Raimund Schlüter
Ressenberger Feld 1
59302 Oelde
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raimundschlueter@gmx.de
Mobil:
+49160 6804126
Ich wollte gerne alle Arbeiten zum Heuerwerb selbst durchführen können und nicht auf andere und deren freie Zeitfenster angewiesen sein. Und ich wollte diese Arbeiten mit dem vorhandenen Traktor, einem Deutz D4006 durchführen, und keinen größeren Schlepper z.B. für die Mahd mit einem Scheibenmähwerk anschaffen.
So stieß ich auf die Firma BBU, die damals als einziger ernstzunehmender deutscher Hersteller Doppelmessermähwerke baute. Die Technik faszinierte mich, weil die Geräte so wenig Antriebsleistung benötigen, dass auch der kleine Deutz sie führen kann. Im Dezember 2020 kaufte ich ein BBU Heck-Eco Mähwerk in 275cm Breite, das seit 2021 bei uns im Einsatz ist.
Ich war vom ersten Tag an total begeistert von dieser Maschine. Sie ist der klare Beweis dafür, dass man auch mit kleinen Trägerfahrzeugen schlagkräftig arbeiten kann.
Im Juni 2023 rief mich der Verkäufer von BBU an und fragte, ob ich vielleicht mein Mähwerk auf einem Grünlandtag in unserer Nähe zeigen und vorführen könnte. Ich sagte spontan zu und hatte im Rahmen der Vorführung die Gelegenheit, die Maschinen der Marktbegleiter zu besichtigen. Ich brauchte mich nicht vor den Mitbewerbern zu verstecken. Mein BBU Mähwerk lief mit Abstand am besten.
Über die Vorführung kam ein reger Kontakt zur BBU in Gang und so wurde ich eines Tages gefragt, ob ich nicht den Vertrieb und Service für BBU hier in NRW übernehmen wollte...
Eine neue Aufgabe, der ich mich gerne stelle, weil ich von der Firma BBU und von ihren Produkten überzeugt bin.
Das Bild zeigt Karlchen, startklar für die Vorführung.
Die Firma BB-Umwelttechnik GmbH ist eine junge Firma, die in Folge der Nachfrage von Maschinen, die der Gründer Max Bannaski ursprünglich nur für seinen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb konstruierte, entstand.
Weil die Landtechnikbranche nichts Passendes zu bieten hatte, konstruierte und baute Max Bannaski, Maschinenbaumeister und Landwirt, bereits 2005 seine erste Maschine, damals einen Ballenwickler.
Als irgendwann auf dem Hof die Investition eines Schwaders anstand, war es wieder soweit. Kein Hersteller konnte die Anforderungen (Frontschwader, geringes Eigengewicht, ca. 5 Meter Arbeitsbreite, leichtzügig und futterschonend) erfüllen. Fasziniert vom Prinzip des alten Kammschwaders, der in den 50er Jahren vielfach zum Einsatz kam, konstruierte er seinen ersten Schwader. Dieser ist bis zum heutigen Tag auf dem Hof bei der Ernte im Einsatz.
Das System fand Gefallen, die Umgebung war neugierig und so dauerte es nicht lang, bis die erste konkrete Anfrage für den Bau eines solchen Schwaders, dann bereits mit acht Metern Arbeitsbreite, gestellt wurde.
Nach dem Schwader setzte sich Max Bannaski mit Mähwerken auseinander. Dabei boten Doppelmessermähwerke für ihn enorme Vorteile: Geringes Eigengewicht, futterschonend, Leistungsbedarf ca. 25% eines Rotationsmähwerks, absolut amphibien – und insektenschonend, deutlich besseres Wachstumsverhalten nach der Mahd und hohe Schlagkraft. So war der Schritt nicht weit, ein durchdachtes und funktionelles Doppelmessermähwerk zu konstruieren.
Von Anfang an setzte er sowohl bei den Schwadern als auch bei den Doppelmessermähwerken auf ein Baukastensystem, durch welches problemlos Komponenten getauscht oder Maschinen erweitert werden können. Inzwischen gibt es eine breite Produktpalette, die ständig erweitert wird.
Das Bild zeigt einen Clementer 550 F mit 5,5 m Arbeitsbreite im Einsatz.
Leicht – geringer Energieaufwand – futterschonend – bodenschonend – schlagkräftig
Max Bannaski beschäftigte sich nach der Umstellung seines 40 ha Betriebes auf ökologischen Landbau intensiv mit den oben genannten Schlagworten. Dem allgemeinen Trend in der Landwirtschaft mit schwereren, größeren und energieintensiveren Maschinen wollte er sich so nicht hingeben. Er empfand diesen Weg für sich als nicht richtig und entschied sich, genau entgegen dem Trend zu gehen:
Er tauschte seine groß dimensionierten Traktoren gegen kleinere und deutlich leichtere Maschinen aus. Die Bedingung dafür war, nicht an Schlagkraft zu verlieren, sondern diese sogar zu steigern. Dies war aber mit den auf dem Landmaschinenmarkt angebotenen Grünlandgeräten nicht in der Art möglich, wie es sich Max Bannaski vorstellte. Sein Ehrgeiz und seine klaren Vorstellungen waren die Basis für die Entwicklung von Maschinen für die nachhaltige Bewirtschaftung von Grünland ganz nach dem Motto:
Mit minimalem Energieaufwand zu maximaler ökologischer und arbeitswirtschaftlicher Effizienz.
Das Bild zeigt das Frontschmetterlingsmähwerk Seco Duplex 950 F mit 9,5m Arbeitsbreite.
Nach langen und umfangreichen Überlegungen haben wir uns in 2020 tatsächlich zur Anschaffung eines eigenen Mähwerks entschlossen. Es kam für uns nur ein Doppelmessermähwerk von BBU in Frage, weil es
Soweit die Theorie und die Versprechungen des Herstellers.
In der Praxis hat sich das Mähwerk tatsächlich bestens bewährt und alle oben beschriebenen Eigenschaften erfüllt. Wir sind sehr zufrieden damit und froh, diese für unseren kleinen Betrieb doch sehr große Investition getätigt zu haben.